Mobilität für Deutschland - Pressespiegel

DVZ Der Tag

Verbände warnen vor zu geringen Verkehrsinvestitionen

In einem Schreiben fordert eine Verbändeinitiative, das Investitionsniveau für die Verkehrsinfrastruktur auf hohem Niveau zu belassen. Zudem appellieren sie an die Politik, Investitionsentscheidungen nicht weiter zu verschleppen.

Mit einem gemeinsamen „Weckruf“ appellieren 21 Verbände an die Bundespolitik, im Bundeshaushalt 2025 nicht an den Verkehrsinvestitionen zu sparen. Die Kürzungsabsichten stünden im krassen Widerspruch zur verkehrlichen Realität, schreiben sie in einem zweiseitigen Papier. „Brücken, Schleusen und Verkehrswege sind in einem kritischen Zustand, Netzlücken müssen dringend geschlossen werden, der Digitalisierungsbedarf bei den Verkehrsträgern ist immens, der Ausbau- und Modernisierungspakt für den Nahverkehr ist immer noch nicht realisiert“, so die Autoren des Schreibens, zu denen auch Vertreter der führenden Transport- und Logistikverbände gehören.

Die Bundesregierung wolle die Verkehrsinfrastruktur klimaresilient, leistungsfähig und damit zukunftsfähig aufstellen, so wie es die Daseinsvorsorge für unsere Wirtschaft und Gesellschaft erfordere. Doch Anspruch und Wirklichkeit passten nicht zusammen.

Die Verbändeinitiative fordert, die Investitionslinien im Bundeshaushalt 2025 wieder auf das ursprünglich geplante, dringend notwendige Niveau anzuheben und dieses auch in den Folgejahren fortzuschreiben. (...)