Einführungsrede Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner

anlässlich der 40. Mitgliederversammlung des Deutschen Verkehrsforums

Bildquelle: DVF/ Photothek; Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner
Bildquelle: DVF/ Photothek; Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner

Sehr geehrter Herren Staatssekretäre Luksic und Theurer, sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages, sehr geehrte Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer des heutigen Abends: Frau Professorin Grimm, Frau Ecke, Herr Nathen, Herr Reimann, liebe Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsunternehmen des DVF, meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich darf Sie zum öffentlichen Teil der 40. Mitgliederversammlung des Deutschen Verkehrsforums herzlich willkommen heißen. Wir freuen uns sehr, dass Sie heute – an diesem für das DVF besonderen Datum – unsere Gäste sind. Den runden Geburtstag wollen wir gemeinsam mit Ihnen feiern. Und wir wollen den Abend für eine Bestandsaufnahme nutzen: Wo steht der Verkehrssektor in Deutschland heute? Wie gehen wir die Herausforderungen der Zukunft an?

Herr Staatssekretär Luksic, wir freuen uns sehr, dass Sie in Vertretung von Bundesminister Dr. Wissing die Keynote übernehmen.

Lassen Sie uns einen kurzen Blick zurückwerfen – auf den Moment der Entstehung des DVF. Als am 10. September 1984 das „Verkehrsforum Bahn e. V.“ auf Initiative der so genannten Deutschland AG gegründet wurde, war daran zunächst eine kleine, aber bedeutende Gruppe von Unternehmen beteiligt – darunter Siemens, Schenker und die BLG, die heute noch wichtige Mitglieder des DVF sind. Damit war die Mobilitäts-DNA von Anfang an mit an Bord.

Sie haben vielleicht die LinkedIn-Postings mit der Zeitreise „40 Jahre DVF“ verfolgt und die Bilder von Hermann-Josef Abs und anderen Gründungsvätern des DVF gesehen. Gemeinsames Motiv war das Verantwortungsbewusstsein der deutschen Wirtschaft, dass wir ein leistungsfähiges, gut vernetztes Bahnsystem benötigen – eine Zielsetzung, die im Kern unverändert gültig und hochaktuell ist.

Die damalige Bundesbahn war eine Behörde. Es ging darum, die Bahn zu reformieren, zu modernisieren und zu einem starken Partner der Industrie zu machen. Diesen wichtigen Prozess zu begleiten und mitzugestalten – das war das erste große Thema des Verkehrsforums.

Die Dynamik und der Erfolg dieses Ursprungsgedankens haben die Beteiligten dann sehr schnell zu der Überzeugung kommen lassen, dass das Verkehrsforum noch etwas anderes, größeres sein kann und sein sollte: nämlich die übergreifende, zentrale Interessenvertretung des gesamten Verkehrssektors und aller verkehrsaffinen Unternehmen in Deutschland.

Vollständige Rede im PDF zum Herunterladen