Abendveranstaltung "Schneller bauen für die Zukunft: Was muss ein Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz leisten?"

Berlin, 11.09.2018

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Veranstalter: Deutsches Verkehrsforum (DVF)
Präsidiumsmitglieder: Graf Nikolaus von Matuschka, Mitglied des Vorstands HOCHTIEF Aktiengesellschaft; Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur Deutsche Bahn AG
Vortragende: Sören Bartol MdB, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; Sts Guido Beermann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg; Dietmar Horn, Leiter der Abteilung Grundsätzliche und übergreifende Angelegenheiten der Umweltpolitik, Nachhaltigkeit und gesellschaftspolitische Grundsatzfragen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; Moderation: Dr. Katrin Prüfig, TV-Moderatorin und Medientrainerin

Geld allein reicht nicht. Um den Investitions- und Erhaltungsstau der vergangenen Jahre zügig aufzulösen, müssen Planungs- und Genehmigungsprozesse neu durchdacht und effizienter gestaltet werden. Die Bundesregierung hat sich in ihrer Koalitionsvereinbarung dazu bekannt, als Blaupause dafür die Strategie Planungsbeschleunigung des Bundesverkehrsministeriums zu nutzen sowie ein Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz zu verabschieden.

Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) bringt sich als Mobilitätsverband der deutschen Wirtschaft und Think Tank in die aktuelle Diskussion ein. Mit unserem „Zukunftsprogramm Verkehrsinfrastruktur“ haben wir bereits frühzeitig auf Handlungsfelder in der Planungs- und Genehmigungspraxis aufmerksam gemacht. Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir daher mögliche Ansätze, Potenziale und Konfliktfelder sowie die praktische Umsetzung in Recht, Verwaltung und Unternehmen diskutieren: Ist das so genannte Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz ein guter erster Aufschlag? Welche Maßnahmen müssen als nächstes angegangen werden? Wie kann ein solider aber zügiger Interessenausgleich zwischen Verkehrsnachfragern, Betroffenen, Umweltgesichtspunkten und volkswirtschaftlichen Belangen geschaffen werden? Und wie wird der Fachpersonalmangel in Genehmigungsbehörden und auf der Planungsseite überwunden?